Grounded Tour 2012

Sehr einfach gehalten: hin sind wir per Zug von Mainz nach Freiburg für € 20 pro Person gefahren und zurück sind wir von Chamonix, Frankreich nach Mainz für etwa € 134 gefahren. Einzige Unangenehmigkeit war, dass mit dem Hund wir gezwungen waren langsamere Regional-Züge zu nehmen statt die schnelleren [aber teueren] Variante. Dies macht, dass wir auf dem Rückweg ca. sechs mal umsteigen müssten.

Wir haben eine Karte der Schweiz 1:200.000 [ISBN 978-3-8297-4017-3] geholt. Der Maßstab ist zwar etwas klein aber einige Wanderwege sind auf die Karte drauf und mehrere Karten mitzuschleppen macht uns nur schwerer.

Kohle-mäßig, kamen wir mit ca. € 19 pro Person pro Tag aus [Hund inklusiv]. Für die komplette Tour ohne Reisekosten, kammen wir also auf ca. € 285 pro Person. Wie immer, hatten wir etwas mehr mitnehmen. Also hatte der Tour exklusiv Material uns € 439 pro Person gekosten.

m i t h u n d :

Mit Hund unterwegs zu sein, ist ein bischen anders ... man muss anders plannen. Unsere Hund soll autark sein, dass heisst er soll alles tragen, was er auf der Tour braucht.

Was zuerst wichtig ist,ist ein sehr gut-geeignetes Rucksack. Es muss nah am Körper und darf nicht zu schwer sein. Zwei Wasserbeutel helfen a] Gewicht zu stabilisiert und b] Trinkwasser zu transportieren.

Ein Hund kann bis 1/4 seines Gewichtes tragen. Quivo wiegt 30 Kg, heisst er könnte theoretisch 7,5 Kg tragen. Wir entlasten ihn etwas, damit er gut durchkommt und lassen ihn 1/6. tragen, d.h. 5 Kg.

Wir haben auch Hundeschuhe dabei, da der Hund sehr lange marschiert, sollen die Pfoten entlastet werden. Wir hatten vor, ab und zu ihn ohne Schuhe laufen zu lassen, jedoch meistens oder mindenstens die Hälfte der Zeit mit. Während der Tour, hat sich unsere Meinung darüber geändert und er ist völlig ohne gelaufen [siehe Blog].

e q u i p m e n t :

Ohne die richtige Ausstattung würden wir frieren oder nass werden oder müssten nur fertige Suppen runterschlucken oder kriegten eine Panne mitten in den Bergen, was uns zwingen würde abzubrechen. Ergo: Equipment ist wichtig aber es darf nicht zuviel sein ... Minimalismus muss!